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Geschichte

Zur Geschichte der EZG

Die EZG ist eine regional angebundene, dennoch überregional arbeitende Gruppe von Gastdienst-Leistenden. Sie wird von Jerichow aus organisiert. Durch den sommerlichen Präsenzdienst in der Klosterkirche besteht eine besondere Bindung an den Ort. Dort befindet sich auch das Büro der EZG.

Ausgangssituation

René Leudesdorff war erstaunt: Pfarrer-Kollegen und –Kolleginnen müssen oft 12, 13 und mehr Gemeinden versorgen.

  • Urlaub??
  • Krankheit??
  • Kur??
  • Fortbildung??

Kaum möglich. Und wenn der Vertreter bzw. die Vertreterin auch noch krank wird, bricht alles zusammen

Idee

Warum nicht pensionierte Pfarrer und Pfarrerinnen um Hilfe bitten? Dass sie unentgeltlich Zeit für Vertretungsdienste zur Verfügung stellen? „Gebt den Zehnten“ wurde das Motto – nicht in Geld, sondern in Zeit: drei bis fünf Wochen eines Jahres.

Start

Ein Aufruf erging 1999 an die Ruheständler/innen, und die ersten fanden sich zum Dienst bereit. Es entstand die Evangelische Zehntgemeinschaft.

Wechsel bei der Zehntgemeinschaft

Pfarrer René Leudesdorff gab die Leitung der von ihm 1999 ins Leben gerufenen Zehngemeinschaft im Mai 2003 ab. Sein Nachfolger ist Pfarrer i. R. Peter Diederichs aus Voerde am Niederrhein. Seit November 2018 leitet Superintendent i. R. Hermann de Boer die EZG.

Für Reisende

Die Klosterkirche Jerichow gilt als „Wiege der deutschen Backsteinromanik„. Das ganze Jahr über wird sie besucht. Radfahrer, Bus-Reisegruppen und Autotouristen kommen, um sich Klostermuseum und Kirche anzusehen.

In den Sommermonaten versieht die Ev. Zehntgemeinschaft einen „Präsenzdienst“ in der Kirche: Ein unaufdringliches Angebot zum Gespräch.

Kloster und Klostergarten

Ein Überblick über 25 Jahre EZG kann hier heruntergeladen werden: EZG-25 Jahre Zehntgemeinschaft

Es handelt sich hier um die Präsentation die anlässlich des 25. Konvents von Landesbischof i. R. Axel Noack gehalten wurde.